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„Gehfußball“ ist eine Variante des Fußballs, die speziell für Menschen mit eingeschränkter Mobilität oder für ältere Menschen entwickelt wurde. Die Idee hinter dem Gehfußball ist, ein Fußballspiel anzubieten, das weniger belastend für die Gelenke ist und sich besser für Menschen eignet, die nicht mehr in der Lage sind, die schnellen, intensiven Bewegungen des traditionellen Fußballs auszuführen.
Im Gehfußball dürfen sich die Spieler nur gehen, nicht laufen oder rennen. Das bedeutet, dass alle Bewegungen im Spiel auf Gehen beschränkt sind. Das Spielfeld kann kleiner sein als ein reguläres Fußballfeld, um den Anforderungen der Spieler gerecht zu werden.
Die Anzahl der Spieler pro Mannschaft kann variieren, häufig sind es jedoch 5 bis 7 Spieler pro Team. Die Spielzeit kann je nach Bedarf angepasst werden, häufig werden kürzere Halbzeiten gespielt, um den Anforderungen der Spieler gerecht zu werden.
Da das Spiel weniger intensiv ist, sind die Regeln oft weniger streng, um das Spiel für alle Teilnehmer angenehm und sicher zu halten. Der Fokus liegt auf der Technik und dem strategischen Spiel, da das Gehen die Schnelligkeit und die körperliche Intensität des Spiels reduziert.
Gehfußball ist besonders beliebt bei Senioren, da es ihnen ermöglicht, aktiv zu bleiben und gleichzeitig körperliche Belastungen zu vermeiden. Auch Menschen mit eingeschränkter Beweglichkeit können durch Gehfußball am Sport teilnehmen und soziale Kontakte pflegen.
Gehfußball kann zur Verbesserung der Fitness, Koordination und allgemeinen Gesundheit beitragen, ohne die Gelenke stark zu belasten. Das Spiel bietet zudem eine soziale Plattform für Menschen, die sonst möglicherweise Schwierigkeiten hätten, an regulären Fußballspielen teilzunehmen.
